Livia - Marketing und Kommunikation
Morbus Bechterew: Symptome, Ursache und Behandlung
Wer die Diagnose Morbus Bechterew erhält, schluckt erst Mal leer. Schliesslich sind die Behandlungsmethoden nicht wirklich vielversprechend und viele Patienten sind aufgrund ausbleibender Besserung überzeugt, mit den Schmerzen leben zu müssen. Oft greifen Morbus Bechterew Patienten zu Medikamenten, welche jedoch für die langfristige Schmerzlinderung nicht geeignet sind. Der einzige Hoffnungsschimmer: Nachhaltige Therapiemethoden, welche die andauernden und sehr ausgeprägten Schmerzen zumindest aushaltbar machen.
Was ist Morbus Bechterew und wer diagnostiziert die Autoimmunerkrankung?
Es handelt sich um eine Erkrankung des Immunsystems, bei der sich der Körper selbst attackiert. Dabei entzündet sich ein Teil oder die gesamte Wirbelsäule. Oftmals stellen Ärzte eine Entzündung am Illiosakralgelenk fest (Kreuz-Darmbein-Gelenke). Von hier aus können die Entzündungen auf die ganze Wirbelsäule übergreifen und Knochenwucherungen auslösen, welche die Wirbelsäule versteifen. Diagnostiziert wird diese Entzündung, indem ein Wirbelsäulen-Spezialist den Patienten in Rückenlage untersucht. Er winkelt das Bein an, übt mit einer Hand Druck auf das Knie aus und mobilisiert mit der anderen Hand das Illiosakralgelenk. Verspürt der Patient einen Schmerz, so liegt eine Entzündung vor.
Wichtig zu wissen ist: Morbus Bechterew verläuft oft in Schüben. Diese können unterschiedlich stark ausfallen und unterschiedlich lange andauern.

Ist Morbus Bechterew heilbar und was ist nach der Diagnose wichtig?
Leider ist die Krankheit bis heute nicht heilbar. Doch je früher die richtigen, effektiven Behandlungsmethoden gefunden und genutzt werden, umso stärker können Morbus Bechterew Patienten den Krankheitsverlauf begünstigen und die Schübe hinauszögern.
Wie beginnt Morbus Bechterew und was sind typische Symptome?
Die rheumatische Autoimmunerkrankung beginnt schleichend mit unspezifischen Rückenschmerzen im Lendenwirbel- oder Gesässbereich. Ist die Krankheit fortgeschritten, können sich die Entzündungen im Achsskelett zu einer verknöcherten Wirbelsäule entwickeln.
Die Symptome und der Krankheitsverlauf können je nach Patienten stark variieren. In jedem Fall gilt es aber, schnell zu handeln. Denn je früher die Krankheit erkannt wird, umso höher ist die Chance, den Verlauf zu verlangsamen. Vermuten Sie, an Morbus Bechterew erkrankt zu sein? Dann könnten Ihnen folgende Anzeichen weiterhelfen:
Typischerweise entsteht der Schmerz in jungen Jahren, oftmals bei Menschen unter 40 Jahren.
Die Rückenschmerzen breiten sich oftmals von der Lendengegend bis in die Brust- und Halswirbelsäule aus.
Liegt eine Entzündung des Illiosakralgelenks oder anderen Bereichen der Wirbelsäule vor? Dann gilt es beim Arzt abzuklären, ob die Rückenschmerzen durch eine Entzündung hervorgerufen wurden.
Die Schmerzen verringern sich durch Bewegung.
Eine vorgebeugte Haltung deutet ebenfalls auf Morbus Bechterew hin.
Zunehmende Schmerzen in der Nacht: Der Schmerz wird in der Nacht zunehmend schlimmer und reisst einen in den frühen Morgenstunden gar aus dem Schlaf.
Steifigkeit in der Wirbelsäule: Bei Morbus Bechterew versteift sich die Wirbelsäule nach und nach. Vermuten Sie dies? Dann prüfen Sie es umgehend bei einem Arzt mit dem sogenannten Schober-Test. Dieser zeigt, wie beweglich Ihre Lendenwirbelsäule bzw. wie stark fortgeschritten die Versteifung ist.
Starke Immunreaktion auf Verletzungen: Morbus Bechterew Patienten leiden oftmals auch an Entzündungen von peripheren Gelenken und benachbarte Strukturen dieser Gelenke. Oftmals schwellen die betroffenen Gelenke bereits bei kleinen Sportverletzungen stark an (z.B. Finger, Zehen)
Asymmetrische Gelenkentzündung: Typisch ist es auch, dass sich nur eine Seite stark entzündet (z.B. das linke Knie), während die andere Seite verschont bleibt.

2 nachahltige Therapiemethoden für Morbus Bechterew-Patienten: Tiefenwärme und Bewegung
Je früher die Patienten die richtige Therapiemethode finden, umso beweglicher bleibt ihre Wirbelsäule. Wer sich dabei lediglich auf Medikamente verlässt, wird nicht nur schnell abhängig, sondern kann nebst der kurzfristigen Schmerzlinderung leider nicht viel bewirken. Besser konzentrieren sich Morbus Bechterew Patienten auf Therapiemethoden, die nachhaltig und effektiv wirken. Hoch im Kurs sind die therapeutische Tiefenwärme und die regelmässige Bewegung. Bei Calopad erhalten Morbus Bechterew Patienten beide Therapieformen aus einer Hand.
Therapeutische Tiefenwärme bei Morbus Bechterew: Darum wirkt sie nachhaltig gegen chronische Schmerzen
Dass Wärme bei verschiedenen Arten von Schmerzen wohltuend ist, liegt daran, dass sich die Blutgefässe durch die Wärme ausweiten. Dadurch verbessert sich der Blutfluss zu den Schmerzregionen. Das Ergebnis: Die verkrampften Muskeln entspannen sich und gleichzeitig verbessern sich die Nährstoffversorgung und die Zellerneuerung. Aber Achtung: Nicht jedes Wärmetherapieprodukt kann diesen Vorgang auslösen. So wirken beispielsweise chemische Wärmepflaster nur oberflächlich und simulieren die Wärme durch die Reizung der Haut. Um die Wirbelsäule möglichst lange beweglich zu halten und die Schmerzen nachhaltig zu lindern, sollten Morbus Bechterew Patienten deshalb auf eine Therapieform setzen, die eine therapeutische Tiefenwärme von 42°C erzielt. Wer sich für das Tiefenwärmepflaster von Calopad entscheidet, erhält die Tiefenwärme, die nachhaltige Schmerzlinderung und die individuelle Triggerpunkttherapie in einem Gerät vereint. Jetzt mehr erfahren

Morbus Bechterew Schübe vorbeugen – mit der Calopad Physioapp Calio
Das A und O für Morbus Bechterew Patienten ist die tägliche Bewegung und gezielte Übungen. Denn so halten Betroffene die Wirbelsäule beweglich, verlangsamen deren Versteifung, fördern die Brustkorbatmung und lindern dadurch die Schmerzen. Doch oftmals scheitert das tägliche Stretching bereits an der fehlenden Motivation und Zeit, welche die Patienten fürs Suchen und Ausführen von passenden Übungen aufwenden müssen. Hier bietet der virtuelle Physiocoach Calio die perfekte Unterstützung. So schlägt er den Nutzern täglich die auf ihre Schmerzregion passenden Übungen vor, motiviert sie, führt ein individuelles Schmerztagebuch und hält den persönlichen Therapiefortschritt stetig fest. Jetzt mehr erfahren
