Schmerzen nachhaltig lindern
Muskelschmerzen adé: Entstehung und Behandlung von Myalgien mit therapeutischer Tiefenwärme

Kennst du das auch? Ziehende Muskelschmerzen nach dem Kraftsport, hartnäckige Muskelverspannungen im Nacken nach einem langen Tag vor dem Bildschirm, oder Krämpfe in den Waden nach einer intensiven Mountainbike-Tour.
Muskelschmerzen, medizinisch Myalgien genannt, entstehen in den allermeisten Fällen aufgrund einer Über- oder Unterbeanspruchung der Muskulatur. Obwohl solche Muskelschmerzen in den meisten Fällen harmlose Beschwerden sind, können sie manchmal weitreichende Folgen haben und aufgrund ernstzunehmender Ursachen entstehen. Nachfolgend gehen wir auf vier verschiedene Arten von Myalgien sowie mögliche Entstehungsgründe ein.
Arten von Muskelschmerzen und ihre Entstehung
Muskelverspannung
Muskelverspannungen entstehen meist aufgrund von Fehlbelastungen. Einfach erklärt, zeigen sich Verspannungen immer dann, wenn Muskeln den Anforderungen, die ihnen gestellt werden, nicht gerecht werden können. Dazu zählen lange gehaltene Positionen, repetitive Ausführungen oder ungewohnte Aktivitäten.
Ein typisches Beispiel dafür ist die Büroarbeit. Gerade die Schulter-Nacken-Muskulatur leistet hierbei durch eine falsch eingenommene Haltung am Schreibtisch viel statische Arbeit, für welche sie eigentlich nicht ausgelegt ist. Sie befindet sich so häufig in einer gedehnten Position, was zu einer mangelnden Durchblutung und somit zu verspannten Muskeln führt.
Langanhaltende Muskelverspannungen oder sogenannte muskuläre Dysbalancen können auf Dauer die Gelenke schädigen. Aufgrund veränderter Zugverhältnisse auf ein Gelenk können Arthrose oder andere Gelenksverletzungen einfacher entstehen.
Muskelkater
Ein weiteres häufiges Beispiel für Muskelschmerzen ist Muskelkater. Obwohl die Entstehung hierfür noch nicht vollständig geklärt ist, geht man von einzelnen, feinen Rissen in der Muskulatur und den umliegenden Faszien aus. Obwohl diese je nach Intensität sehr schmerzhaft und einschränkend sein können, sind sie nicht schädlich und ziehen keine negativen Folgen mit sich.
Klar zu unterscheiden, sind jedoch gröbere Verletzungen wie Muskelfaserrisse oder Muskelzerrungen. Diese Verletzungen sind nicht zu unterschätzen und entstehen oft durch schnelle, reaktive Bewegungen bei meist ungewohnten Aktivitäten. Hierbei entsteht oft eine Blaufärbung im verletzen Bereich sowie eine Schwellung und eine deutliche Bewegungseinschränkung.
Muskelkrämpfe
Muskelkrämpfe entstehen oft in viel beanspruchter Muskulatur, typischerweise in den Beinen. Die Ursachen können vielfältig sein, entstehen jedoch meist aufgrund eines unzureichenden Wasserhaushaltes oder mangelnder Elektrolyte.
Muskelerkrankungen (Myopathien)
Was zunächst als harmlose Muskelschmerzen erscheint, kann manchmal auf ernstzunehmende Muskelerkrankungen (Myopathien) hindeuten. Diese lassen sich in entzündliche und nicht-entzündliche Typen klassifizieren. Bei solchen Muskelerkrankungen treten neben den Schmerzen häufig auch Muskelschwächen (Paresen) oder ein Muskelschwund (Atrophie) auf.
Myositis
Zu den entzündlichen Erkrankungen gehört die Myositis, eine Muskelentzündung, die durch Bakterien, Viren oder Parasiten hervorgerufen werden kann. Ebenso können Autoimmunerkrankungen solche Muskelentzündungen hervorrufen.
Fibromyalgie
Zudem gibt es eine Reihe an nicht entzündlichen, chronischen Muskelschmerzen. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist Fibromyalgie. Diese ist gekennzeichnet durch weit verbreitete Schmerzen im Körper, Erschöpfung und Empfindlichkeit an bestimmten Druckpunkten.
Zudem können auch Schilddrüsendysfunktionen, Schädigungen des Nervensystems oder Nebenwirkungen bestimmter Medikamente zu Muskelschmerzen führen.
Mögliche Behandlungsstrategien für unterschiedliche Muskelschmerzen
Sanfte Bewegung
Grundsätzlich hilft leichte Bewegung bei Muskelschmerzen. Auch wenn die Motivation dafür durch die Schmerzen gedämpft ist, werden bei sanfter Bewegung wie Spaziergängen oder Yoga der Kreislauf und die Durchblutung angeregt, was die Wundheilung der Muskulatur fördert. Gerade bei Muskelkater und Krämpfen ist dies die effektivste Methode, wobei oft auf Schmerzmedikamente verzichtet werden kann.
Ausreichende Hydration
Bei Krämpfen soll zudem darauf geachtet werden, genügend Wasser zu trinken und den Elektrolythaushalt zu unterstützen.
Expertenrat einholen
Bei akuten Zerrungen gilt, den Muskel in den ersten Tagen zu schonen. Mit der Zeit soll aber auch hier auf sanfte Bewegung gesetzt werden. Hier, wie auch bei Verdacht auf andere Muskelerkrankungen, soll unbedingt der Rat eines Experten hinzugezogen werden.
Therapeutische Tiefenwärme für die effektive Schmerzlinderung
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